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Nach einem mehr als anstrengenden Tag war ich nach Hause gekommen, natürlich vor meinem Liebsten, aber das war bei uns meistens so. Immer musste Jared länger arbeiten, aber daran hatte ich mich schon gewöhnt. Daher entschied ich mich heute für den Garten, da das Wetter mehr als herrlich war und ich auch noch etwas davon abbekommen wollte. Lächelnd zog ich mir oben meinen Bikini an und schlenderte mit dem Handtuch in der Hand wieder nach unten und nach draußen. Die Liegestühle standen im Schatten und auf einen davon breitete ich mein Handtuch aus. Wenn er jetzt nur hier wäre. Doch ich musste mich gedulden. So stieg ich einfach hinein in unseren Pool, der durch die Sonnenstrahlen mehr als aufgewärmt war. Entspannt schwamm ich ein paar Bahnen hin und her, wobei mein Blick immer wieder zur Terrassentüre glitt, in der Hoffnung, Jared würde nach Hause kommen. Zugegeben war es bei uns immer noch so, als wären wir frisch verliebt. Das hatte sich bei uns nie geändert und ich war sehr froh darum.

Heute war er wirklich lange unterwegs, was mich zwar wunderte, aber nicht störte. Wenn eine Szene nicht im Kasten war, dann musste man sie eben immer und immer wiederholen, egal wie spät es wurde. Daher achtete ich gar nicht mehr auf die Türe sondern schwamm einfach weiter meine Bahnen. Erst als es ein lautes Klatschen gab und das Wasser um mich herum schwappte, da drehte ich mich um und sah meinen Liebste auf mich zutauschen. Er wusste wirklich wie er mich zum Lächeln bringen konnte. Schon tauchte er vor mir auf und das Wasser rann über seinen Körper. Er sah einfach hinreißend aus! "Hey Baby, du kommst spät." Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und erwiderte seinen liebevollen Kuss nur zu gerne.

Es musste ihm nicht leid tun, denn ich wusste doch genau wie es war. Nur hatte ich im Moment nicht so viele Aufträge, weswegen ich auch immer viel früher hier war. "Baby, ich weiß das du viel zu tun hast, das ist ok." Eine Hand löste ich von seinem Nacken und legte sie an seine Wange um mit dem Daumen sanft darüber zu streichen. Natürlich würde auch ich gerne mehr Zeit mit ihm verbringen, aber als Schauspieler war das alles nun mal nicht so einfach. Sanft schmiegte ich mich an ihn und küsste ihn zärtlich. Aufpassen auf mich musste man nicht. Zwar war ich von der Körpergröße her nicht wirklich groß, aber das machte mein Temperament allemal wieder wett. "Wie war dein Tag?"

Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus und ich lehnte meine Stirn für einen Moment gegen seine. "Und ich liebe dich Jared." Ich konnte nie genug davon bekommen es zu hören und wir hatten auch noch nie Probleme damit gehabt uns unsere Gefühle offen zu gestehen. Viele Pärchen waren der Meinung das es an Bedeutung verlor, wenn man sich zu oft seine Liebe gestand aber bei uns war davon nichts zu merken. Wir waren das perfekte Paar und das hatten uns auch schon viele gesagt. "Das dachte ich mir schon. Aber es gibt eben sollte Tage." Ich deutete ihm an an den Rand zu schwimmen, da ich aus dem Wasser wollte. "Mein Tag war Stressig, denn irgendwie lief es heute gar nicht so wie es sollte. Ich hoffe das es morgen besser wird." Nacheinander stiegen wir aus dem Pool und ich wickelte das Handtuch um mich herum. Natürlich hatte ich auch eines für Jared mit nach draußen genommen, das ich ihm reichte. Grinsend legte ich mich auf einen der Liegestühle und er quetschte sich einfach neben mich. Na da konnte er froh sein das ich klein und zierlich war.

Seinen verliebten Blick liebte ich einfach, denn auch nach all den Jahren sah er mich noch so an. Lachend dachte ich an den ersten Tag am Set zurück und damals hatte es schon gewaltig zwischen uns geknistert. Geändert hatte sich das bis heute noch nicht. Gemeinsam waren wir aus dem Wasser gestiegen und ich hatte mich abgetrocknet, sodass ich mich auf einen der Liegestühle legen konnte. Es war später Abend aber sie Sonne stand noch hell und heiß am Himmel. Jared schnappte sich die Sonnenmilch und begann mich damit einzucremen. Ich genoss seine Hände auf meiner Haut zu spüren und schloss für einen Moment die Augen. Er hatte schon immer genau gewusst was mir gefiel und auch was er tun musste um mich zum Lachen zu bringen. Ich hatte einfach den wundervollsten Mann der Welt.

Fragen konnte er mich ruhig, denn ich gab ihm immer eine ehrliche Antwort. Und es waren ja Gedanken an unsere gemeinsame Vergangenheit und wie wir uns kennen gelernt hatten. Mit einem genießerischen Lächeln lag ich nun hier auf de Liegestuhl und ließ mich von meinem Ehemann verwöhnen. Er konnte das wirklich gut, auch ohne das ich ihn zu einem Massagekurs schicken musste. Seine Hände waren wunderbar groß und warm und erst nach einigen Minuten streckte ich mich etwas und drehte mich um. So konnte ich ihn ansehen. "Hast du Hunger? Dann würde ich uns etwas kochen." Manchmal hatte er auch schon am Set bei Catering so viel gegessen, das er Abend keinen Hunger mehr hatte, deswegen fragte ich lieber nach.